Sabina S.

Schmerzleiden

Insgesamt trage ich meine Schmerzhistorie schon 40-50 Jahre mit mir mit. Da mein Körper keine Schmerzmittel verträgt, muss ich auch konstant mit diesen Schmerzen leben. In meiner Kindheit hatte ich eine Übermobilität, die mir in meinem späteren Leben viele Probleme verursacht hat, wie beispielsweise einen Hexenschuss mit bereits 14 Jahren. Meine Knie waren übergestreckt, meine Füße haben seit meiner Kindheit eine Fehlstellung. Seit längerer Zeit kämpfe ich mit Problemen in den Knien, welche langsam in den Rücken hoch wandern. Dauerhafte Schmerzen fingen dann mit 45 Jahren an, bis dorthin kamen und gingen diese. Da ich ein großes Interesse für den menschlichen Körper besitze, haben mich die Worte von Justus bezüglich der Struktur von Anfang an überzeugt. Aus meinem Gefühl heraus musste ich in diesem Programm mitmachen. Mir blieb auch nichts anderes übrig, ich hatte keine Perspektive mehr in meinem Leben, in denen keine Schmerzen vorhanden waren. Das wollte ich so nicht stehen lassen!

Start im Programm

Recht schnell im Programm konnte ich meine ersten Erfolge feiern. Nach der ersten Selbstmassage konnte ich, als ich nachts aufgestanden bin, plötzlich gerade laufen. Zum ersten Mal, seit ich mich daran erinnern kann, bin ich nicht wie eine “Ente gewatschelt”, sondern bin gerade gegangen. Phenomenal!

Eine interessante Beobachtung, die ich machen konnte, ist die einfache Überwindung, was die Trainingssessions betrifft. Mir fällt es extrem einfach, diese Sessions durchzuführen, da es Sinn ergibt. All die Jahre, an denen ich andere Sachen getestet habe, brauchte es Überwindung. Jetzt fällt es mir einfach, umzusetzen, was nötig ist. 

Ich habe für mich erkannt, dass ich mit den Aufzeichnungen besser arbeiten kann, als in den Live-Sessions. So kann ich die Zeit besser einplanen und gehe stressfreier in die Session. So ist mehr Eigeninitiative gefragt, das Interesse dafür bringe ich allerdings auch mit. 

Veränderungen

Immer mehr bemerke ich im Alltag, was ich plötzlich wieder schaffen kann, was ich seit Jahrzehnten nicht mehr machen konnte. Als begeisterte und gelernte Köchin stehe ich leidenschaftlich in der Küche. Neuerdings kann ich ohne Sitzpausen wieder durchkochen. Ich erinnere mich daran, an welche Spannungspunkte ich denken muss, und kann meinen Körper besser stabilisieren. So macht das Kochen natürlich auch wieder mehr Spaß. Ein großer Hebel dafür ist die Core-Spannung und die leicht gebeugten Knie, an die ich immer und immer denken muss, bis es zu meiner Gewohnheit wird. Es wird konstant einfacher.  

Ich kann wieder von meinem Bett aufstehen, ohne dass meine Knie schmerzen. Ich kann wieder mit meiner Tochter einkaufen gehen, ohne dass ich mich quälen muss. Ich bekomme auch Feedback von meiner Familie, dass ich besser gehe, dass es leichter aussieht und dass ich mit einer anderen Energie mit dabei bin. 

Generell schlafe ich auch besser, wodurch meine Energie und Freude im Alltag konstant auch höher ist. Ich habe ein neues Körperbewusstsein aufgebaut.

Und das Wichtigste: Ich habe eine Perspektive bekommen, in der ich in Zukunft meine Schmerzen loswerden und schmerzfrei mit meinen Enkeln spielen kann.